52-jähriger Rollerfahrer wird auf der B21 bei Zusammenstoß mit Auto schwer verletzt
BAD REICHENHALL/MARZOLL – Am Sonntagmorgen gegen 8.15 Uhr ist auf der B21 ein einheimischer 52-jähriger Motorrollerfahrer nach erster Einschätzung des Roten Kreuzes schwer verletzt worden: Der Reichenhaller war von in Richtung Schwarzbach unterwegs und frontal in die linke Seite des Bmw einer 51-jährigen Einheimischen geprallt, die gerade von der Tumpenstraße (Kreisstraße BGL4) kommend in die Bundesstraße einbiegen wollte und dabei den vorfahrtsberechtigten Rollerfahrer übersehen hatte. Die dortige Einmündung ist eigentlich mit einer Ampel geregelt, die offenbar zum Unfallzeitpunkt inaktiv war.
Ersthelfer kümmerten sich um den Verletzten und setzten bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab, die das Reichenhaller Rote Kreuz mit Rettungswagen und Notarzt und die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall und ihren Löschzug Marzoll losschickte. Notarzt und Notfallsanitäter versorgten den Verletzten und forderten zum schnellen und schonenden Transport den Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ nach, der auf der von der Feuerwehr gesperrten Brücke am Gablerknoten landen konnte. Da dann das nur wenige Fahrminuten entfernte Salzburger Landeskrankenhaus den Patienten aufnehmen konnte, transportierte ihn das Rote Kreuz per Rettungswagen und nicht mit dem Heli. Beamte der Reichenhaller Polizei nahmen vor Ort den genauen Hergang auf und schätzen den Sachschaden auf einen fünfstelligen Betrag. Die Staatsanwaltschaft Traunstein gab ein Gutachten in Auftrag, um den genauen Hergang zu klären. Die Feuerwehr half bei der Patienten-Versorgung, stellte den Brandschutz sicher und leitete den restlichen Verkehr um, da die Unfallstelle für rund eine Stunde komplett und danach einseitig gesperrt war.