Bürgerstiftungen der heimischen Banken, Rotarier & Berchtesgaden Hilft e.V. spenden der BRK-Wasserwacht 8.000 Euro für neue Tauchmaske mit Sprechausrüstung
SCHÖNAU AM KÖNIGSSEE (ml) – Die Bürgerstiftungen Berchtesgadener Land der Sparkasse und der Volks- und Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG, der Rotary Club Bad Reichenhall - Berchtesgaden und der Verein Berchtesgaden Hilft e.V. unterstützen die ehrenamtliche Arbeit der BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Berchtesgaden mit jeweils 2.000 Euro und ermöglichen mit der 8.000-Euro-Finanzspritze die Anschaffung einer rund 15.000 Euro teuren Maske mit Sprechausrüstung für Rettungs- und Bergetaucher.
Die BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Berchtesgaden ist primär im inneren Landkreis für den Wasserrettungsdienst zuständig. Zu ihren Aufgaben zählt unter anderem die Ausbildung, Vorhaltung und Ausrüstung von Rettungs- und Bergetauchern. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (kurz DGUV) regelt hier die Vorgaben auch für ehrenamtliche Organisationen im Wasserrettungsdienst und legt unter anderem fest: „Ein Einsatz- und Bergetaucher hat eine Vollgesichtsmaske zu tragen, die mit einer Sprechausrüstung ausgestattet ist.“ Die Berchtesgadener Wasserretter sind in den letzten Jahren wegen qualitativer Kriterien auf die Firma Interspiro umgestiegen - 2023 entschlossen sich die Freiwilligen zusätzlich zu den bereits vorhandenen Vollmasken eine weitere Maske samt Sprechausrüstung anzuschaffen.
„Die Maske und die Sprechgarnitur schaffen eine sichere Sprechverbindung zwischen Taucher und Leinenführer am Ufer“, erklärt der Technische Leiter der Ortsgruppe, Martin Planegger (Zweiter von rechts). Die Anschaffung der Maske und der Sprechausrüstung samt Zubehör kostete rund 15.000 Euro. „Dadurch haben wir einen großen Schritt in Sachen Sicherheit für unsere Taucher gemacht. Ohne die finanzielle Unterstützung wäre die Anschaffung aber nicht möglich gewesen!“, freut sich die zweite Ortsgruppenvorsitzende der BRK-Wasserwacht, Claudia Lochner (Dritte von rechts).
Rotarier-Past-Präsident Tobias Kurz, der stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstands der Volks- und Raiffeisenbank, Simon Zuhra sowie der Vorsitzende des Stiftungsvorstands der Sparkasse, Direktor Alexander Gehrig, ließen sich bei einem gemeinsamen Termin am Königssee die neue Ausrüstung vorführen: Jeder konnte mit Taucher Erhard Laube (links, dritter Technischer Leiter) in rund zehn Metern Tiefe sprechen und sich von einer sehr guten Verständigung über- sowie unter Wasser überzeugen.