Christoph Scharf bleibt Vorsitzender der BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Laufen-Leobendorf
LAUFEN/LEOBENDORF (ml) – Der 36-jährige Christoph Scharf bleibt nach mehreren Amtsperioden Vorsitzender der BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Laufen-Leobendorf. Ihn kennt jeder rund um den Abtsdorfer See, da er einer alten Wasserwacht-Familie entstammt, die seit Jahrzehnten den Wasserrettungsdienst gewährleistet und die Rotkreuz-Arbeit in der Salzach-Stadt mit Leben erfüllt. Als routinierter und erfahrener Intensiv-Krankenpfleger vermittelt er seinen Kameraden in Aus- und Fortbildungen sehr praxisnah das bei den oft lebensrettenden Einsätzen entscheidende Wissen und Können aus der Notfallmedizin.
Die 31-jährige Sabrina Schauer übernimmt weiterhin in der Ortsgruppe die Aufgaben der Technischen Leiterin. Sie ist vielen Einheimischen als Sekretärin des Bürgermeisters und der Geschäftsleitung im Laufener Rathaus, aber auch als Einsatzleiterin Wasserrettung bekannt. Schauer ist seit Kindesbeinen an in der Wasserwacht aktiv, mit dem Ehrenamt groß geworden und wurde vor wenigen Wochen auch als neue Vorsitzende der Kreis-Wasserwacht gewählt. Unterstützt wird sie von ihrem Stellvertreter Nico Grothaus; Der 25-jährige Feinwerkmechaniker ist seit 2014 ehrenamtlich in der Wasserwacht aktiv und engagiert sich als Wasserretter, Sanitäter und Bootsführer.
Der 26-jährige Christian Pollhammer ist seit 2007 in der Wasseracht aktiv und bleibt weiterhin Jugendleiter der Ortsgruppe. Beruflich arbeitet er als Auftragsplaner bei einer großen Kunststofftechnik-Firma. Ehrenamtlich engagiert er sich neben der zeitintensiven Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen als Wasserretter, Rettungstaucher und Sanitäter. Seine Stellvertreterin ist die 35-jährige Marion Scharf. Sie ist seit 2001 in der Wasserwacht aktiv, arbeitet beruflich als Notariatsfachangestellte, ist mit Ortsgruppenvorsitzenden Christoph Scharf verheiratet und engagiert sich neben der Jugendarbeit ehrenamtlich als Wasserretterin, Sanitäterin und seit 2019 auch in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV), wobei sie Betroffene und Kollegen nach besonders belastenden Einsätzen mit schwer Verletzten und Toten betreut.