Spitzenergebnisse bei der BRK-Blutspende in Bad Reichenhall und Teisendorf
BERCHTESGADENER LAND (es) – Die Sicherheit im Rahmen der BRK-Blutspende hat oberste Priorität. Eine tragende Säule ist der Schutz der Spenderinnen und Spender, ohne deren freiwilliges Engagement viele Mitmenschen keine Überlebenschance hätten. Unter verstärktem Sicherheitskonzept fanden die letzten drei BRK-Blutspendetermine in Bad Reichenhall und Teisendorf statt.
445 Spender fanden sich zu den Terminen ein und gaben 413 Blutkonserven für Schwerkranke und Unfallopfer. Auch 30 Erstspender beteiligten sich neu an dieser menschlichen Lebensrettung. Im Einzelnen kamen zu den zwei Spendentagen in Bad Reichenhall insgesamt 240 Spendewillige, die 226 Blutkonserven erzielten, wobei 12 Erstspender gezählt wurden. Zum Blutspendetermin in der Grund- und Mittelschule Teisendorf kamen 205 Spender, davon 18 Erstspender, die 187 Konserven spendeten.
Alle drei Termine wurden unter der 3G-Regelung durchgeführt. Zutritt hatten somit ausschließlich Menschen, die den Status geimpft, genesen und getestet vorweisen konnten. Hatte ein Spender noch keinen Test, erhielt er von den ehrenamtlichen BRK-Mitarbeitern einen Antigen-Schnelltest. Auch die FFP2-Maskenpflicht war während des Aufenthalts im Spendelokal Voraussetzung.
Auch diesmal hatte der BRK-Blutspendedienst wieder eine Terminreservierung angeboten. Die Neuerung reduziert Wartezeiten und ist eine wertvolle Unterstützung des bestehenden Hygienekonzepts. Auch ohne Reservierung freut sich das Rote Kreuz über jeden Spendefähigen.
Die nächste und letzte Blutspende in diesem Jahr findet am Dienstag, 21. Dezember, von 15.30 – 20 Uhr im Badylon Sport & Freizeit Freilassing statt. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag und bis einen Tag vor seinem 73. Geburtstag. Erstspender können bis zum Alter von 64 Jahren ihr Blut spenden. Zur Spende mitzubringen ist ein amtliches Dokument wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils im Original) und wenn schon vorhanden den Spenderausweis.
Auch in Zeiten von Corona brauchen Bayerns Krankenhäuser täglich über 2.000 Blutkonserven. Bis zu drei Patienten haben mit einer Blutkonserve wieder eine Chance weiterzuleben.