BERCHTESGADENER LAND – Das Rote Kreuz war am Dienstag und Mittwoch bei vier weiteren zum Teil schweren Rad-Unfällen gefordert: Am 1. Mai gegen 11.30 Uhr musste eine Rettungswagen-Besatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes in die Königsallee ausrücken, wo auf Höhe der Laroswacht ein 78-jähriger einheimischer Radfahrer gestürzt war. Die Sanitäter versorgten den Mann und brachten ihn dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Am späten Dienstagabend war gegen Mitternacht am Reichenhaller Kaiserplatz ein 58-jähriger Einheimischer unglücklich gestürzt, als er sein Rad nach Hause schob; die Rettungswagen-Besatzung des Teisendorfer Roten Kreuzes versorgte den Mann und brachte ihn in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Bereits kurz nach 23.30 Uhr mussten die Besatzungen des Freilassinger Rettungswagens und des Reichenhaller Notarzteinsatzfahrzeugs wegen eines in Hofham gestürzten 30-jährigen Radfahrers ausrücken, der dann ebenfalls in die Kreisklinik Bad Reichenhall eingeliefert wurde. Am Dienstagnachmittag brauchte gegen 16.50 Uhr eine 53-jährige Einheimische Hilfe, die am Berchtesgadener Salzbergwerk mit ihrem Radl gestürzt war. Das Berchtesgadener Rote Kreuz versorgte sie notärztlich und brachte sie dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall.
Bereits von Donnerstag bis Dienstag war das heimische Rote Kreuz aufgrund des anhaltend schönen Frühlingswetters überdurchschnittlich oft bei Radunfällen gefordert (wir berichteten).